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Herzog Maximilian in Bayern Kaiserin Elisabeth, genannt Sissi, besuchte sehr häufig das Schloss Possenhofen (3).
Dort verbrachte Sissi in den Sommermonaten mit ihren Eltern Herzogin Ludovika und Herzog Maximilian in Bayern und den Geschwistern eine unbeschwerte Kindheit.
Auf der Roseninsel (7) traf sie sich gelegentlich mit König Ludwig II., und in späteren Jahren verweilte sie des Öfteren
im "Hotel Strauch", dem heutigen "Hotel Kaiserin Elisabeth" (9).
Um mehr über die historischen Stätten entlang des Kaiserin Elisabeth Weges, und über Sissi und ihre Geschichte zu erfahren, verwenden Sie bitte die Hotspots auf der Übersichtskarte.
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Bahnhof Possenhofen Bahnhof Possenhofen Dieser Bahnhof wurde von König Ludwig II. von Bayern erbaut und 1865 eröffnet. Kaiserin Elisabeth kam erstmals im Jahre 1869 mit ihrem Salonwagen in Possenhofen an und benutzte den hochherrschaftlichen, reich mit Malerei und Stuck verzierten Wartesalon, um dann mit der Kutsche zum Schloss Possenhofen, direkt am Ufer des Starnberger Sees gelegen, zu fahren. Zu ihren Ehren wurde der Bahnhof in ein Museum umgewandelt - Das 'Kaiserin Elisabeth Museum'.
Öffnungszeiten:
Anfang Mai bis Mitte Oktober
Freitag, Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen jeweils von 12.00 - 18.00 Uhr
Ganzjährig ausserhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung.
(Quelle: http://www.kaiserin-elisabeth-museum-ev.de/)

Possenhofen Ort Possenhofen In den Jahren 1281/82 schenkte Pfalzgraf Friedrich von Scheyern Wittelsbach dem Kloster Schäftlarn auch einen Hof in 'Pozzenhofen' und beurkundete damit den ersten Hinweis auf diese ehemalige kleine Fischer- und Bauernsiedlung. Diese erlangte wachsende Bedeutung mit dem Bau des Schlosses durch den Landschaftskanzler Jacob Rosenbusch im Jahre 1536. Nach mehreren anderen Besitzern, zuletzt dem Reichsgrafen Basselet von la Rosee, gelangten das Schloss und die beiden Hofmarken Possenhofen und Garatshausen 1834 schliesslich in den Besitz von Herzog Maximilian Joseph in Bayern. (Vater von Kaiserin Elisabeth) Possenhofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Pöcking im Landkreis Starnberg (Oberbayern). In dem am Westufer des Starnberger Sees gelegenen Ort leben rund 380 Einwohner. In Possenhofen befindet sich eine Jugendherberge. Possenhofen hat eine Anlegestelle der Bayerischen Seenschifffahrt.
(Quelle: Wikipedia)

Schloss Possenhofen Schloss Possenhofen 1536 erbaute der Landschaftskanzler Jakob Rosenbusch das nach dem Ort benannte Schloss, nachdem er zuvor schon ein Herrenhaus aus Holz an dieser Stelle hatte errichten lassen. Wenig später erhielt er von den bayerischen Herzögen die Edelmannsfreiheit, und Possenhofen wurde zur Hofmark erhoben. Rosenbusch erhielt 1548 das Dorf Feldafing, erwarb in Pöcking einige Güter sowie 1545 die Insel Wörth (die heutige Roseninsel). Als er starb, ging der Besitz an seinen Sohn Christoph Rosenbusch, welcher die Hofmark 1582 an den Hauptmann Mathias von Schöll verkaufte. Nach mehreren anderen Besitzern, zuletzt dem Reichsgrafen Basselet von la Rosee, gelangten das Schloss und die beiden Hofmarken Possenhofen und Garatshausen 1834 in den Besitz von Herzog Max Joseph in Bayern. Seine Tochter Elisabeth (Sissi) und ihre zahlreichen Geschwister verbrachten hier eine - ihren Berichten zufolge - glückliche Kindheit. (Quelle: Wikipedia)

Possenhofen Schlosspark Schlosspark / Erholungsgelände 'Paradies' Das 'Paradies' ist ein Naherholungs- und Badegelände der Landeshauptstadt München.
Der alte Schlosspark direkt am Starnberger See bietet eine bunte Palette von Möglichkeiten für Erholungssuchende: weitläufige Spazierwege mit Parkbänken, Badestrände und -stege, Liegeplätze, Sportareale, Spielplätze für Kinder, ausgewiesene Grillplätze und Gastronomie.
Der Strand bietet einen zauberhaften Ausblick auf die benachbarte Roseninsel und 'bei entsprechender Wetterlage' auch auf das Alpenpanorama mit der Zugspitze.
(Quelle: http://www.poecking.de)

Possenhofen Dampfersteg Dampfersteg Sehr früh war der Starnberger See auch beim Adel beliebt geworden. Er lag der Haupt- und Residenzstadt München am nächsten und war über die Alte Poststrasse schnell und bequem zu erreichen.
Bereits 1550 liess sich Herzog Albrecht V. von Bayern von Starnberger Zimmererleuten eine 'Fregatte' bauen. Kurfürst Ferdinand Maria war es schliesslich, der sich im 17. Jahrhundert eine Flotte mit höchstem Luxus erbauen liess.
Das Prachtschiff Bucentaur kostete nicht weniger als 18.269 Gulden. Ab 1851 begann auf dem Starnberger See das Zeitalter der Dampfschifffahrt. Im Beisein von König Max II. lief in Starnberg der erste Raddampfer vom Stapel, finanziert vom Königlichen Baurat Ulrich Himbsel. 1864 wurde der Schifffahrtsbetrieb an eine Aktiengesellschaft verkauft und am 1. Januar 1915 vom Bayerischen Staat übernommen.
(Quelle: Wikipedia.org)

Aussichtspunkt

Roseninsel Roseninsel Im Starnberger See liegt, nahe dem Westufer vor der Feldafinger Bucht, eine knapp 2,5 Hektar grosse Insel, die seit jeher auf die Menschen eine besondere Anziehungskraft durch ihren landschaftlichen Reiz ausübt.
1850 erwarb König Maximilian II. von Bayern die Insel für 3.000 Gulden von der Fischerfamilie Kugelmüller und in den folgenden Jahren wurde sie zur bedeutsamen 'Roseninsel' umgestaltet.
1970 erwarb sie der Freistaat Bayern und unterstellte sie der Obhut der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Roseninsel)

Park Feldafing Park Feldafing / Golfplatz König Maximilian II. beauftragte im Jahre 1853 den berühmten Hofgartendirektor Peter Lenne für das Feldafinger Hanggelände am Starnberger See eine Parkanlage mit Schloss zu planen. Der Grundstein hierfür wurde 1863 gelegt, jedoch wurde der Schlossbau bereits ein Jahr später durch seinen Sohn, König Ludwig II., wieder eingestellt.
Geblieben sind die historischen Grundmauern am 11. Abschlag und der Park, in der ein grosser Teil des Golfplatzes eingebettet ist. Die Gründung des Golf-Club Feldafing e.V. erfolgte am 3. Juni 1926 zur 'Pflege und Förderung des Golfsportes'. Damit ist der Club seit über 85 Jahren mit seinem alten Baumbestand, den wunderschönen Ausblicken auf den Starnberger See und die Alpenkette, über die Grenzen Deutschlands hinaus, ein beliebtes Ziel für ambitionierte Golferinnen und Golfer.
(Quelle: http://www.golfclub-feldafing.de/der-golfclub.html)

Hotel Kaiserin Elisabeth Hotel Kaiserin Elisabeth Joseph Anton Ritter von Maffei, der Gründer der ältesten deutschen Lokomotivfabrik baute das Hotel Strauch in Feldafing. Hierzu suchte er sich einen günstig gelegenen Hügel, von dem aus man den See und die Bergkette im Süden sehen konnte. 1856 wurde das Hotelprojekt realisiert. Nur drei Jahre vorher hatte König Max II. dem Hofgartendirektor Peter Joseph Lenne beauftragt, die Flächen zwischen Feldafing und dem Seeufer als Park anzulegen. Max II. wollte auf diesem Gelände ein neues Schloss erbauen lassen. Nach dem Tod von König Max II. liess König Ludwig II. allerdings das Schlossprojekt umgehend einstellen und bis dahin entstandene Bauteile wieder abtragen.
Der Park dagegen wurde vollendet. Ab 1870 nutzte die Österreichische Kaiserin Elisabeth das Hotel, wenn sie in den Sommermonaten auf Besuch zu ihrer Familie an den Starnberger See kam. (Quelle: http://www.fuenfseenland.de/personen/sisi/s1-hotelke.php)

Pfarrkirche St. Peter und Paul Alte Pfarrkirche St. Peter und Paul Die im Kern auf eine gotische Anlage von 1401, möglicherweise sogar auf einen Vorgängerbau zurückgehende Kirche bildete das Zentrum des alten Bauerndorfes Feldafing. Sie wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrfach erneuert, erhielt aber ihre heutige Gestalt erst durch die neugotische Umgestaltung 1896-98 von Prof. Schmid.
'Von der ehemaligen Ausstattung mit Glasfenstern konnten noch zwei auf der Nordseite gerettet werden.' (Schober 1989, 110). Das eine dieser Fenster wurde von Kaiser Franz Josef I. von Österreich zum Andenken an seine Gattin Elisabeth (gen. Sisi) gestiftet, das andere von Fürst Albert von Thurn und Taxis zum Andenken an seine Frau und Elisabeths Schwester Helene (gen. Nene).
(Quelle: http://www.feldafing.de/index.php5?anzeige=Peter_Paul&link_id=82)

Starzenbachschlucht Starzenbachschlucht 'Wolfsschlucht' nennt man den tiefen Einschnitt, den der Unterlauf des, aus der Tutzinger und Traubinger Flur kommenden, Starzenbachs (von Sturzbach) zwischen Feldafing und Possenhofen eingegraben hat.
Entlang des verschlungenen Starzenbachs führt in der Wolfsschlucht ein rund 1,5 km langer Wald- und Naturlehrpfad bergab von Feldafing nach Possenhofen.
Auf acht Schautafeln werden am Wegesrand die Entstehung und die Naturschönheiten der bewaldeten Schlucht beschrieben. In Possenhofen mündet der Starzenbach in den Starnberger See.
(Quelle: http://www.poecking.de)